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Der Dörnberg mit dem Fliegerlager (unteres Bild) ist das drittälteste Segelfluggelände der Welt und bietet hervorragende Bedingungen für den Segelflug. Dabei kann neben Thermikflügen auch Hangflug betrieben werden. Gestartet wird auf dem Dörnberg fast ausschließlich mit einer Dieselwinde. Die Winde hat etwa 320 PS und beschleunigt ein Segelflugzeug in maximal 3 Sekunden auf 100 km/h und man erreicht so je nach Schleppstrecke und Wind eine Ausklinkhöhe zwischen 300 und 500 m. Mit modernen Segelflugzeugen kann man bei geeigneten Wetterlagen stundenlang in der Luft bleiben und dabei mehrere hundert Kilometer zurücklegen.

 

Die Segelflugausbildung beginnt in der Regel mit der Teilnahme an einem Lehrgang, an dem man seine ersten Starts in Begleitung eines Fluglehrers im Doppelsitzer durchführt. Die weitere Ausbildung führt dann nach dem Freifliegen, dem ersten Flug alleine, zur Umschulung auf unser Flugzeug, die „Germania“ (ASW28-18), einen Hochleistungseinsitzer der Standardklasse (15m und 18m), mit dem auch ausgedehntere Flüge möglich sind. Fortgeschrittenere können nach ersten Überlandflügen die theoretische und praktische Scheinprüfung (SPL) machen. Geflogen werden kann an den Wochenenden, an Feiertagen und bei den Lehrgängen, die immer während der hessischen Schulferien angeboten werden. Bilder und einige Berichte von den Lehrgängen sind unter der Rubrik Medien abgelegt.